Als im März letzten Jahres der unerwartete Lockdown kam, wurden alle Lehrlinge für unbestimmte Zeit nach Hause geschickt. Für uns war es ein komisches Gefühl, da niemand so richtig wusste, wie die Arbeit von zu Hause aus funktionieren kann.
Als technischer Zeichner musste ich mich von zuhause aus mit dem Firmenrechner verbinden. So war es (fast) so, als ob man in der Firma sitzt – wir konnten also wie gewohnt weiterarbeiten.
Mein Tagesablauf im Home Office hat sich zum üblichen Ablauf ein wenig verändert:
Dienstbeginn ist bei uns um 6:00 Uhr, daher stand ich – später als sonst – um 5:30 Uhr auf, um wach zu werden und vielleicht noch etwas zu frühstücken. Zu Mittag konnte ich mir eine Kleinigkeit zuhause kochen, um mich zu stärken und für den restlichen Arbeitstag zu rüsten. Im Büro habe ich immer eine Jause mitgenommen oder mir in der Kantine etwas geholt.
Um 14:12 war mein Arbeitsalltag auch zuhause zu Ende und ich konnte den Nachmittag in vollen Zügen genießen.
Unser Unternehmen hat sich sehr schnell an die neue Situation angepasst, weshalb das Home Office sehr gut funktioniert hat. Zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, dass es am Anfang zwar etwas ungewohnt war, aber dass arbeiten von zu Hause eine gute Alternative zum Büro ist.